Stellungnahme zur AfD

Aufgrund der Kritik von Vertretern der SPD, Grünen und FDP an  der Kandidatur von 2 Mitgliedern der AfD auf der Liste der Wählergemeinschaft Lichtenfels stellt der Vorstand der Freien Wähler Waldeck-Frankenberg hiermit klar:
Die Freien Wähler Waldeck-Frankenberg haben keinerlei Berührungspunkte oder Verbindungen zur AfD. Kreisvorsitzender Uwe Steuber hat bereits mehrfach erklärt, dass die Freien Wähler eine Zusammenarbeit mit der AfD ablehnen.

Der Vorstand der Freien Wähler distanziert sich von der Entscheidung der Wählergemeinschaft Lichtenfels, zwei AfD-Mitglieder auf ihrer Liste für das Stadtparlament kandidieren zu lassen.

Die Wählergemeinschaft Lichtenfels ist keine Unterorganisation der Freien Wähler Waldeck-Frankenberg und gehört den Freien Wählern auch nicht an. Sie entscheidet in eigener Zuständigkeit und Verantwortung. Diese Struktur hat sich bereits seit 60 Jahren bewährt. Es ist gerade in kleineren Gemeinden üblich, dass sich politisch engagierte Bürgerinnen und Bürger ohne Parteizugehörigkeit und auch Mitglieder unterschiedlicher Parteien zu Bürgerlisten/Wählergemeinschaften oder ähnlichem auf Gemeindeebene zusammenfinden.

Die Freien Wähler sind eine unabhängige, in der Mitte der örtlichen Gemeinschaft stehende, Wählergemeinschaft , die für  Sachpolitik in unserem Landkreis steht. Wir sind nur den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet, so die Spitzenkandidaten Uwe Steuber, Heinfried Horsel und Udo Hoffmann.

Der stellvertretende Vorsitzende Heinfried Horsel appelliert nach dieser eindeutigen Klarstellung der Freien Wähler an SPD, Grüne und FDP, sich im Wahlkampf wieder auf den Wettstreit um die besten Lösungen für die anstehenden Aufgaben im Landkreis zu konzentrieren.

Kreisvorsitzender Steuber ergänzt zudem:
„Zu der speziell an meine Person gerichteten Kritik sei klarstellend erwähnt, dass ich bekanntermaßen nicht in Lichtenfels wohnhaft bin. Daher gehöre ich keiner der dortigen Parteien oder Gruppierungen an. Als direkt gewählter Bürgermeister bin ich lediglich den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet. Als Kreisvorsitzender der FWG habe ich die Abgrenzung zur AfD und damit auch inhaltlich zu  deren Gedankengut sowie deren Kandidaten bereits mehrfach kommuniziert. Dies wird  nochmals bekräftigt und unterstrichen. Rein praktisch habe ich dies schon lange deutlich gemacht, indem ich seit knapp einem Jahr unsere Einliegerwohnung an einen geflüchteten Syrer vermiete.“
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