Freie Wähler informieren sich über Entwicklung von Vitos Haina

Freie Wähler zu Besuch bei Vitos in Haina

 

„Vitos Haina ist für die Zukunft gut aufgestellt.“ So fasst Uwe Steuber, Vorsitzender der Kreistagsfraktion der Freien Wähler, die aktuelle Entwicklung des Trägers von drei (forensisch)-psychiatrischen Kliniken und weiteren psychiatrischen Einrichtungen zusammen.

 

Gemeinsam mit Vertretern des Kreisvorstandes um Vorsitzenden Horst-Werner Bremmer sowie aus Waldeck-Frankenberger Ortsverbänden informierte sich die FWG-Kreistagsfraktion um Uwe Steuber über die Pläne des Unternehmens, das mit fast 1300 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern im Landkreis zählt.

 

Geschäftsführer Matthias Müller stellte den Freien Wählern die aktuellen Bauprojekte vor, darunter den Ersatzneubau für die Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Haina und den Erweiterungsbau der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychiatrie Haina. Aktuell investiert Vitos Haina in Nordhessen mehr als 100 Millionen Euro.

 

In der Erwachsenenpsychiatrie verfolge Vitos Haina die Strategie der gemeindenahen psychiatrischen Versorgung mit dem Ausbau des Netzes an Ambulanzen, Tageskliniken und Angeboten der stationsäquivalenten Behandlung (StäB), erläuterte Müller. 

 

„Zu einem der größten Träger der Eingliederungshilfe in Nordhessen haben sich die Vitos begleitenden psychiatrischen Dienste Haina entwickelt“, berichtete Müller. Inzwischen würden mehr als 300 Klienten betreut. Immer größere Bedeutung erfahre dabei die Unterstützung von Klienten, die in eigener Häuslichkeit leben. Ausgeweitet werde auch das Angebot des Familienwohnens, bei dem psychisch kranke Menschen dauerhaft zu Gast in Familien leben. „Auch in Waldeck-Frankenberg werden aktuell Familien gesucht, die Klienten ein Zuhause bieten wollen“, sagte der Geschäftsführer.  

 

FWG und Vitos Haina diskutierten während des Besuchs auch über den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen und die Strategien, kompetente Menschen für die Arbeit bei Vitos zu begeistern. Geschäftsführer Müller verwies auf die Erfolge der vergangenen Jahre. Durch verschiedene Maßnahmen sei es gelungen, die Zahl der Bewerbungen und der Einstellungen deutlich zu erhöhen. In diesem Zuge habe sich beispielsweise die Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Haina für Quereinsteiger geöffnet. Den Bewerbern würde nach einer Einarbeitung eine grundständige Ausbildung zum Krankenpflegehelfer angeboten.

 

Einen weiteren Schwerpunkt des Austauschs bildeten auch die Themenschwerpunkte Nachhaltigkeit und Einsatz von Erneuerbaren Energien. Vitos Haina setzt seit Jahrzehnten auf eine Holzhackschnitzelanlage und investiert aktuelle mehrere Millionen Euro zur Steigerung der Energieeffizient. Zudem sei der Bau einer Freiflächenphotovoltaikanlage geplant, sagte Müller.

 

Kreisvorsitzender Bremmer bedankte sich abschließend für die umfangreichen Informationen. „die vielfältigen Aktivitäten von Vitos Haina in Nord- und Mittelhessen sind beeindruckend.“

bedankte sich für die umfangreichen Informationen und zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Aktivitäten der Vitos Gruppe in den nordhessischen Landkreisen.

 

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